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Was sind verpackte Konsumgüter (CPG)?

Verpackte Konsumgüter (CPG) sind Produkte des täglichen Bedarfs, die Verbraucher häufig kaufen und regelmäßig ersetzen, wie z.B. Lebensmittel, Getränke, Toilettenartikel und Haushaltsgegenstände. CPG-Marken zeichnen sich durch hohe Verkaufszahlen, niedrige Kosten und kurze Haltbarkeit aus. Sie konkurrieren in gesättigten Märkten, in denen die Markentreue flüchtig ist und Kaufentscheidungen oft von der Bequemlichkeit, dem Preis oder Werbeaktionen bestimmt werden. Für Werbetreibende und CMOs erfordert das CPG-Marketing flexible Strategien, um die Sichtbarkeit aufrechtzuerhalten, Wiederholungskäufe zu fördern und sich von der Konkurrenz abzuheben - oft durch lokalisierte Kampagnen, DMA-gezielte Anzeigenund datengesteuerte Werbeaktionen.

Wie CPG Marketing funktioniert

CPG-Marken setzen auf Massenmarkt-Reichweite und präzises Targeting, um eine Balance zwischen breiter Bekanntheit und Effizienz zu finden. Zu den wichtigsten Strategien gehören:

  • Shopper Marketing: Beeinflussung von Entscheidungen im "ersten Moment der Wahrheit" (im Geschäft oder online) durch Werbeaktionen, Regalplatzierungen oder digitale Coupons.
  • Markentreue-Programme: Belohnung von Wiederholungskäufen, um die Konkurrenz durch Eigenmarken zu bekämpfen.
  • Omnichannel-Kampagnen: Synchronisierung von TV-, Social Media- und Ladenwerbung zur Verstärkung der Botschaften.

Beispiel: Eine Zahnpastamarke verwendet CDI-Daten um Regionen mit hohem Potenzial zu identifizieren, und schaltet dann hyperlokale Facebook-Anzeigen mit apothekenspezifischen Rabatten. In der Zwischenzeit steigern vernetzte Fernsehwerbung (CTV) in diesen DMAs den Bekanntheitsgrad und sorgen für eine Umsatzsteigerung von 15%.

Profi-Tipp: Verbinden Sie CPG-Kampagnen mit Daten von Erstanbietern (z.B. Einblicke in Kundenbindungsprogramme) und DSPs um hochwertige Haushalte anzusprechen.

Wer setzt CPG-Strategien ein? Warum sind sie wichtig?

CPG-Strategien sind entscheidend für:

  1. CPG-Hersteller: Unternehmen wie Procter & Gamble oder Unilever nutzen CPG-Marketing, um Marktanteile zu verteidigen und neue Produkte einzuführen.
  2. Einzelhändler: Lebensmittelketten und E-Commerce-Plattformen nutzen CPG-Promotions, um die Kundenfrequenz und die Größe der Warenkörbe zu erhöhen.
  3. Inserenten: Medienkäufer optimieren die Ausgaben für CPG-Werbung, indem sie sich auf hochfrequente Plattformen konzentrieren (z. B. TikTok für die Generation Z, CTV für Familien).

Warum das wichtig ist:

  • Auf CPG entfallen über 40% der weltweiten Ausgaben für digitale Werbung (eMarketer), was seine Abhängigkeit von leistungsorientierten Kampagnen widerspiegelt.
  • Angesichts der geringen Gewinnspannen legen CPG-Marken den Schwerpunkt auf Metriken wie ROAS und Kundenlebensdauerwert (CLV) um Anzeigeninvestitionen zu rechtfertigen.

CPG + Ergänzende KPIs

Messen Sie den Erfolg von CPG mit diesen Metriken:

Marktanteil

  • Verfolgen Sie den Anteil Ihrer Marke am Gesamtumsatz der Kategorie. Ein steigender Marktanteil in einer Region mit hohem CDI deutet auf eine effektive Zielgruppenansprache hin.

Rate der Wiederholungskäufe

  • Der Prozentsatz der Kunden, die Ihr Produkt innerhalb eines bestimmten Zeitraums wieder kaufen. Hohe Wiederkaufsraten deuten auf eine starke Loyalität hin.

Werbeaufzug

  • Messen Sie Umsatzspitzen während Werbeaktionen. Eine Steigerung von 20% durch eine Coupon-Kampagne rechtfertigt zukünftige Investitionen.

Markenbekanntheit

  • Umfragen oder Social Listening Tools messen die Bekanntheit. Kombinieren Sie hohe Bekanntheit mit niedriger BDI um leistungsschwache Regionen zu diagnostizieren.

Warum CPG für Werbetreibende wichtig ist

Das CPG-Marketing ist ein Schlachtfeld für Innovationen, das traditionelle Taktiken (z.B. Displays in den Geschäften) mit digitaler Präzision (z.B. geofenced mobile ads in der Nähe von Supermärkten) verbindet. Der Erfolg hängt davon ab:

  • Lokalisierte Agilität: Verwenden Sie DMA- und CDI-Daten, um Kampagnen regional anzupassen.
  • Echtzeit-Optimierung: DSPs und KI-Tools passen Gebote an, um sich auf Zielgruppen mit hohem ROAS zu konzentrieren.
  • E-Commerce-Integration: Mit 25% der CPG-Verkäufe jetzt online (McKinsey), müssen Marken Anzeigen mit Amazon, Instacart und Einzelhandelsmediennetzwerken synchronisieren.

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